Ausbildung |
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Eine duale Ausbildung wird oft auch als betriebliche Ausbildung bezeichnet und gehört in Deutschland zu den bekanntesten Ausbildungsarten. Hierbei besucht du in einem Wechsel eine Berufsschule und arbeitest in einem Betrieb. Vergleichen kann man diese Art auch mit einem dualem Studium.
Die Wechseln können in einem Blockunterricht stattfinden: Du bist meistens zwischen zwei bis vier Wochen am Stück in der Schule oder in Teilzeitunterricht: Hier bist du in der Woche 1-2 mal in der Berufsschule und die restlich Zeit im Unternehmen.
Keine Ahnung wie du dich entscheiden sollst?
Ausbildung oder Studium?
Du freust dich, dass die Schule geschafft ist und nun ins Berufsleben starten möchtest.
Dies ist allerdings nicht nur mit einer Ausbildung möglich. In Baden-Württemberg und Bayern bestehen viele Optionen dual zu studieren. Dort hast du die Möglichkeit in einem Wechseln von Theorie und Praxis zwischen einem Unternehmen und einer Hochschule zu lernen und arbeiten.
Sich in einer neuen Stadt zurecht finden, die erste eigene Wohnung beziehen oder dafür sorgen, dass man immer genug zu Essen Daheim im Kühlschrank hat – all das sind Aufgaben, die einen in der Studienzeit erwarten können. Dazu musst du dich beim Lernen auf die Prüfungen oder bei der Abgabe von Hausarbeiten selber organisieren. Hier steht nicht wie gewohnt ein Lehrer hinter dir, der dir beim Lernen hilft.
Vor- und Nachteile eines Vollzeitstudium
Einer der Vorteile ist das umfangreiche theoretisches Wissen, das man sich im Laufe des Studiums aneignet. Dies kann durch Kurswahlen an die eigenen Bedürfnisse und Wünsche angepasst werden. Des Weiteren kannst du ein hohen Grad an Selbstständigkeit erreichen.
Die Nachteile eines Studium lassen sich besonders sehen, wenn man sich auf die Arbeitssuche begibt. Durch die fehlende Praxiserfahrung ist der spätere Arbeitseintritt nicht so einfach. Der Praxisbezug kann nur durch Praktika und Nebenjobs zustande kommen. In der heutigen Zeit verlangt der Arbeitgeber nicht nur die Erfahrung im Theoriebereich sondern ebenfalls Erfahrungen in der Praxis.
Dies ist in vielen Fällen kaum möglich, da nach dem Abitur oft direkt mit studieren angefangen wird.
Ein weitere wichtiger Faktor sind die Kosten des Studiums. Bei jeder Einschreibung müssen Studienkosten bezahlt werden. Diese unterscheiden sich je nach Bundesland und Universität
und betragen zwischen 100 € und 300 € diese können aber auch in einzelnen Fällen mehr Betragen. Dazu kommen noch die individuellen Kosten. Damit sind die Lebenshaltungskosten gemeint. Dort sind alle Ausgaben eines durchschnittlichen Haushalts zusammengefasst wie z. B. Mietkosten.
Vor- und Nachteile einer Ausbildung
Der wichtigste Vorteil einer Ausbildung ist, dass du nicht zwangsweise ein Abitur brauchst. In vielen Fällen reicht ein Hauptschul-, Geimeinschaftsschul-, oder Realschulabschluss. Zu dem steht dir bei Beginn eine Ausbildungsvergütung zu, die dir zum Start in das eigene Leben verhilft.
Des Weiteren hast du diese Vorteile:
Nachteile während einer Ausbildung:
Rechte
Pflichte
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Eine betriebliche Ausbildung kann zwischen 2 und 3,5 Jahre dauern. Es gibt auch eine Ausbildung die nur 2 Jahre betragen. Dort hast du aber weniger Theoriestoff als in einer Ausbildung die 3 Jahre dauert.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die vorgeschriebene Ausbildungsdauer zu verkürzen. Wie zum Beispeil:
Im Regelfall kann man seine Ausbildung nicht verlängern. In bestimmten Ausnahmen ist dies aber denoch möglich. Zum Beispiel, wenn du längere Zeit krank warst und daher die Gefahr besteht, dass du die Abschlussprüfung nicht bestehst.
Ebenfalls kannst du es verlängern, wenn du die Abschlussprüfung nicht bestehen solltest.
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