Ausbildung

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DIESE 10 JOBS SIND DIE GEFRAGTESTEN


01

Technische Servicekraft für Windturbinen (68,2%)


02

Krankenpfleger*in (52,2%)


03

Installateur*in von Photovoltaik-Anlagen (52,1%)


04 

Statistiker*in (35,4%)


05

Arzthelfer*in in der Physiotheraphie (35,4%)


06

IT-Security-Analyst*in (33,3%)

07

Pflegekraft (32,6%)


08

Manager*in im Gesundheitswesen (32,5%)

09
Data-Scientist (31,4%)Absatz

10

Arzthelfer*in (31%)

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Was ist eine duale Ausbildung?

Eine duale Ausbildung wird oft auch als betriebliche Ausbildung bezeichnet und gehört in Deutschland zu den bekanntesten Ausbildungsarten. Hierbei besucht du in einem Wechsel eine Berufsschule und arbeitest in einem Betrieb. Vergleichen kann man diese Art auch mit einem dualem Studium.

Die Wechseln können in einem Blockunterricht stattfinden:  Du bist meistens zwischen zwei bis vier Wochen am Stück in der Schule oder in Teilzeitunterricht: Hier bist du in der Woche 1-2 mal in der Berufsschule und die restlich Zeit im Unternehmen.



Sieben Tipps zur Berufswahl:

Keine Ahnung wie du dich entscheiden sollst?


  1. Werde dir über deine Stärken und Schwächen bewusst und schreibe sie auf
  2. Überlege wo deine Interessen liegen - gehe dabei nicht zu konkret auf einen Beruf ein, sondern schreibe dir auf was du gerne tust, diene Leidenschaften, welche Themen du ( Z. B. in der Schule) besonders interessant findest oder orientiere dich an deinen Hobbys
  3. Versuche nun deine Interessen mit Berufsfeldern oder sogar schon mit bestimmten Berufen zu verbinden
  4. Informiere dich nun konkreter über die entsprechenden Berufsbilder auf unserer Messe, im Internet oder finde Videos auf YouTube. Finde heraus, ob deine Vorstellungen bestätigt werden oder ob sich dahinter etwas ganz anderes! Passen deine Stärken und Schwächen dazu!
  5. Informiere dich auch über Berufe die du auf den ersten Blick vielleicht uninteressant findest - Möglicherweise wirst du Positiv überraschen!
  6. Mache Praktika
  7. Sei geduldig und lass dir Zeit! Den perfekten Beruf findest du nicht über Nacht. Mach dir selbst nicht zu viel Druck - Nicht jeder findet den perfekten Beruf auf Anhieb!



Ausbildung oder Studium?




Diese Frage stellt sich wohl jeder Schulabgänger. Nach dem Abitur oder Berufskollege eine Ausbildung anfangen oder die Möglichkeit nutzen ein Studium zu beginnen? Diese Informationen können dir vielleicht bei deiner Entscheidung helfen.


Du freust dich, dass die Schule geschafft ist und nun ins  Berufsleben starten möchtest.


Dies ist allerdings nicht nur mit einer Ausbildung möglich. In Baden-Württemberg und Bayern  bestehen viele  Optionen dual zu studieren. Dort hast du die Möglichkeit in einem Wechseln von Theorie und Praxis  zwischen einem Unternehmen und einer Hochschule zu lernen und arbeiten.


Sich in einer neuen Stadt zurecht finden, die erste eigene Wohnung beziehen oder dafür sorgen, dass man immer genug zu Essen Daheim im Kühlschrank hat – all das sind Aufgaben, die einen in der Studienzeit erwarten können. Dazu musst du dich beim Lernen auf die Prüfungen oder bei der Abgabe von Hausarbeiten selber organisieren. Hier steht nicht wie gewohnt ein Lehrer hinter dir, der dir beim Lernen hilft.


Vor- und Nachteile eines Vollzeitstudium


Einer der Vorteile ist das umfangreiche theoretisches Wissen, das man sich im Laufe des Studiums aneignet. Dies kann durch Kurswahlen an die eigenen Bedürfnisse und Wünsche angepasst werden. Des Weiteren kannst du ein hohen Grad an Selbstständigkeit erreichen.



Die Nachteile eines Studium lassen sich besonders sehen, wenn man sich auf die Arbeitssuche begibt. Durch die fehlende Praxiserfahrung ist der spätere Arbeitseintritt nicht so einfach. Der Praxisbezug kann nur durch Praktika und Nebenjobs zustande kommen. In der heutigen Zeit verlangt der Arbeitgeber nicht nur die Erfahrung im Theoriebereich sondern ebenfalls Erfahrungen in der Praxis.

Dies ist in vielen Fällen kaum möglich, da nach dem Abitur oft direkt mit studieren angefangen wird.




Ein weitere wichtiger Faktor sind die Kosten des Studiums.  Bei jeder Einschreibung müssen Studienkosten bezahlt werden. Diese unterscheiden sich je nach Bundesland und Universität

und betragen zwischen  100 € und 300 € diese können aber auch in einzelnen Fällen mehr Betragen. Dazu kommen noch die individuellen Kosten. Damit sind die  Lebenshaltungskosten gemeint.  Dort sind  alle Ausgaben eines durchschnittlichen Haushalts zusammengefasst wie z. B. Mietkosten.



Vor- und Nachteile einer Ausbildung


Der wichtigste Vorteil einer Ausbildung ist, dass du nicht zwangsweise  ein Abitur brauchst. In vielen Fällen reicht ein Hauptschul-, Geimeinschaftsschul-, oder Realschulabschluss. Zu dem steht dir bei Beginn eine Ausbildungsvergütung zu, die dir zum Start in das eigene Leben verhilft.


Des Weiteren hast du diese Vorteile:

  • Deine  Einstellungschancen stehen bei einer guten Berufsausbildung relativ hoch
  • Praxisbezug
  • Als Quereinsteiger hast du es mit einer Ausbildung oft einfacher
  • Praxiserfahrung wird in vielen Unternehmen höher angerechnet als Theorieerfahrung


Nachteile während einer Ausbildung:

  • recht wenig Freiheit während der Ausbildung: In einem Studium beispielsweise kannst du in den späteren Semester zwischen Wahl-, Pflichtfächer wählen und somit Fächer belegen, die dein Interesse mehr wecken
  • Häufig schlechtere Aufstiegschancen


 

   

 

 

 

Rechte und Pflichten in der Ausbildung 

Rechte


  1. Ausbildungsvergütung
  2. Ausbildungsmittel (z. B. Werkzeuge)
  3. Freistellung
  4. Ausbildungsziel. Du musst keine Arbeiten verrichten, die nichts mit deiner Ausbildung zu tun haben, wie zum Beispiel in der nächsten Bäckerei Kaffee und Kuchen für deine Vorgesetzten zu holen.
  5. Kündigungsrecht
  6. Zeugnis
  7. Vertretung


Pflichte


  1. Lernpflicht
  2. Berufsschulunterricht, Prüfungen und sonstige Maßnahmen
  3. Weisungsgebundenheit im Rahmen der Berufsschulausbildung
  4. Betriebliche Ordnung und Sorgfaltspflicht (Z. B. Maschinen, Werkzeug
  5. Betriebsgeheimnisse Stillschweigend zu wahren
  6. Schriftlicher oder elektronischer Ausbildungsnachweis (Berichtsheft)
  7. Benachrichtigung des Betriebes bei Fehlzeiten
  8. Vor Beginn und vor Ablauf des ersten Ausbildungsjahres muss ein Auszubildende*r  der noch minderjährig sich Ärztlich Untersuchen lassen
  9. Benachrichtigung nach Ende der Gesellen- bzw. Abschlussprüfung

Ausbildungsdauer

Wir beantworten dir deine Fragen !




  • Normale Ausbildungszeit

    Eine betriebliche Ausbildung kann zwischen 2 und 3,5 Jahre dauern. Es gibt auch eine Ausbildung die nur 2 Jahre betragen. Dort hast du aber weniger Theoriestoff als in einer Ausbildung die 3 Jahre dauert.

  • Kann man die Ausbildungszeit verkürzen?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die vorgeschriebene Ausbildungsdauer zu verkürzen. Wie zum Beispeil:


    1. Schulabschluss anrechnen
    2. Gute Leistungen in der Berufsschule
    3. Anrechnung einer vorherigen Ausbildung
  • Kann man die Ausbildungszeit verlängern?

    Im Regelfall kann man seine Ausbildung nicht verlängern. In bestimmten Ausnahmen ist dies aber denoch möglich. Zum Beispiel, wenn du längere Zeit krank warst und daher die Gefahr besteht, dass du die Abschlussprüfung nicht bestehst.

    Ebenfalls kannst du es verlängern, wenn du die Abschlussprüfung nicht bestehen solltest.

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